Erde
Der Boden im März
Am ersten März beginnt das meteorologische Frühjahr,
rund um die Tagundnachtgleiche das eigentliche Gartenjahr.
Widerstandsfähige Gärten verfügen über gut gehegte und gepflegte Böden.
Humuswirtschaft ist wesentlich für die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen,
und für ein ausgewogenes und artenreiches Bodenleben.
Der Winter ist die ideale Zeit zum Beproben und Auswerten lassen,
zum Remineralisieren und zum Auffüllen des Bodens mit Mikronährstoffen und Spurenelementen.
Guter Kompost und gute Präparate und organische Materialien wie Algenmehl
bieten hier gute Grundlagen und können einfach ausgebracht werden.
Bestehen Ungleichgewichte, lassen sie sich gut durch gezielte Gaben an Gesteinsmehlen und Mineralien auffüllen.
Was gebraucht wird, hängt ab von der jeweiligen Bodenbildung und der Geologie des Untergrunds.
Sie entscheiden darüber, ob der Boden entweder sauer ist, also einen niedrigen pH hat,
oder mit hohem pH alkalisch ist, und welche Pflanzen darauf gedeihen.
Je nach Familie, Herkunft und Standortgeowhnheiten gedeihen Nutzpflanzen am besten im neutralen Bereich.
Und am besten an den STandorten, die ihrer natürlichen Herkunft am ähnlichsten sind.
Einseitige Düngung mit herkömmlichen anorganischen Mineraldüngern
entnimmt den Böden übrigens langfristig Spurenelemente und ermüdet die Böden.
Auch dies muss umsichtig ausbalanciert werden.